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Tipp 6: Richtig kochen
Wie man kochen
soll, damit es schmeckt, kann man überall nachlesen. Aber wie man kocht, und
dabei nicht unnötig viel Energie verbraucht, das wissen die wenigsten.
Obwohl viele
Ratschläge für die meisten, die täglich in der Küche stehen, selbstverständlich
sind, liste ich die wichtigsten noch einmal auf:
- Zum Kochen im Kochtopf gehört der
Deckel dazu. Ohne den passenden Deckel benötigt man etwa doppelt so viel
Energie, da diese nach oben verschwindet, und nicht das Essen im Topf
erwärmt.
- Töpfe und Pfannen sollten genau so
groß oder größer als die Kochplatte sein, sonst geht Wärme ungenutzt
verloren.
- Gemüse und Kartoffeln nicht im
Wasserbad ertränken. Es genügt, wenn der Topfboden mit Wasser bedeckt ist,
so dass die Lebensmittel im heißen Dampf garen können. So bleiben auch die
Vitamine erhalten.
- Der absolute Energiesparer in der
Küche ist der leider aus der Mode gekommene Schnellkochtopf. Einfaches
Prinzip, große Energieeinsparung.
- Kochplatte
rechtzeitig ausschalten.
Nutzen Sie die Nachwärme. Einfach die Kochstelle fünf Minuten vor
Ende der Gar-Dauer ausschalten.
- Tiefgekühlte Lebensmittel besser
nicht mit Hilfe des Herdes auftauen. Viel energieeffizienter ist es,
Gefrorenes im Kühlschrank aufzutauen.
- Nutzen der Mikrowelle für kleinere
Wassermengen oder das Erwärmen von Lebensmitteln.
- In fast jedem Rezept steht es,
dass der Backofen vorzuheizen ist. Aber auf ein Vorheizen des Backofens
kann meist verzichtet werden. Verzichtet man auf das Vorheizen, werden bis zu 20
Prozent Energie gespart.
- Umluftfunktion beim Herd nutzen.
Spart nicht nur Energie, sondern auch noch Zeit und man kann bis zu vier
Bleche gleichzeitig backen.
- Ofentür geschlossen halten und nur
wenn nötig öffnen. Bei jedem Öffnen entweicht unnötig Wärme und Energie.
- Je nach vorangegangener Backzeit
können bis zu 15 Minuten Nachwärme genutzt werden, wenn der Backofen schon
vor Ende der Garzeit ausgeschaltet wird. Gebäck oder Braten gelingen auch
so. Das funktioniert bei den meisten Herden.
- Einen Braten erst ab einem Gewicht
von zwei Kilogramm im Backofen zubereiten. Wenn kleine Bratenstücke in der
Pfanne oder im Topf zubereitet werden, ist der Energieverbrauch weitaus
geringer.
- Erhitzen Sie nur soviel Wasser,
wie Sie wirklich brauchen. Ein ganzer Liter für nur eine Tasse Tee
bedeutet viermal mehr Energieverbrauch als nötig. Außerdem vermindert
regelmäßiges Entkalken des Wasserkochers oder -kessels den erforderlichen
Energieaufwand.
- Erwärmen Sie Wasser im Wasserkocher statt im Teekessel
oder Kochtopf auf dem Herd, das verbraucht nur etwas halb soviel Strom.
Zudem sparen Sie Zeit, weil die Hitze im Wasserkocher über die Heizspirale
direkt ans Wasser abgegeben wird und nicht erst an die Herdplatte und den
Kessel bzw. Topf.
- Kochen Sie Eier im Eierkocher. Dort werden die Eier
mit einer möglichst geringen Menge Wasser im Wasserdampf gegart. Beim
Kochen im Topf muss eine viel größere Menge Wasser erhitzt werden.
- Um Getränke warmzuhalten,
verwenden Sie am besten eine Thermoskanne. Gilt auch für die
Kaffeemaschine. Die Heizplatte, die den Kaffee warm hält, ist ein großer
Stromfresser. Am besten nach dem Kaffeekochen, den heißen Kaffee in eine
Thermoskanne füllen und die Maschine abschalten (auf Stand-By-Verluste
achten, am besten den Stecker ziehen).
- Nutzen Sie das warme Wasser aus der Leitung. Nicht kaltes Wasser nehmen, um es dann mit dem Kochtopf zu erwärmen.
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